Meine ungewöhnlichste
Übersetzung
24. Februar 2019 13:00 - gehört zu:
Bücherbord
Meine Romane sind mittlerweile in viele Sprachen
übersetzt worden, darunter auch etliche, in die
übersetzt zu werden eher selten vorkommt – aber dass
einmal einer meiner Romane ins
Lateinische übersetzt werden würde,
hätte ich mir wirklich nie träumen lassen. Doch nun
ist es passiert: Die mit etwa 60 Seiten relativ kurze
Erzählung
"Gibt es Leben auf dem
Mars?", das Prequel zur
"Marsprojekt"-Serie,
ist fortan in lateinischer Sprache erhältlich.
Wobei die Zielgruppe natürlich eher Schulen und
Schüler dieses Fachs sind und eher nicht die
Einwohner des Vatikanstaats, was sich auch darin
äußert, dass sich am unteren Ende jeder
Textseite die schwierigeren Vokabeln erklärt
finden und ein überaus reichhaltiges
Wörterverzeichnis angehängt ist, dem man u.a.
entnehmen kann, was "Strahlenwaffe",
"Flugsimulator", "Marssonde" oder
"Raumfahrtbehörde" auf Lateinisch heißt.
So darf nun ich, der ich in der Schule gar kein
Latein hatte, präsentieren:
"Suntne animalia
in planeta Marte?"
Erhältlich beim Verlag Mundus Latinus, wo es übrigens noch
etliche andere Jugendbücher in lateinischer
Übersetzung gibt, so z.B. die "Wilden Hühner" von
Cornelia Funke, "Emil und die Detektive" von Erich
Kästner und zwei Romane der "???"-Serie.
Auch bestellbar über jede Buchhandlung über die ISBN
978-3-9820495-3-3.
85 S., € 9,95.