Tipp unter Kollegen: Papyrus Autor 7
12. Februar 2014 12:09 - gehört zu: Computerzeug
Ich sollte endlich mal erwähnen, dass vor rund einem
Monat die neue Version 7 meiner
Lieblings-Textverarbeitung Papyrus Autor erschienen
ist.
Was ist daran neu? Neben allerlei kleineren
Verbesserungen und vielen Bugfixes ist das
herausstechende neue Merkmal eine ausgefeilte
Timeline-Funktion (die im Programm
"Zeitstrahl" heißt, weil die Anglizismen ja nicht
überhandnehmen müssen). Man kann nun jedem Kapitel
und jeder Szene eine genaue Position und Dauer im
Zeitverlauf zuordnen, was für jemandem wie mich, der
schon einmal munter eine Woche aus acht Tagen
unterstellt hat (in einem der "Marsprojekt"-Romane;
zum Glück war die Lektorin damals auf Draht und hat
es rechtzeitig gemerkt), ein überaus nützliches
Instrument zu werden verspricht. Die Zeitleiste ist
denkbar flexibel, man kann eine Handlung genauso über
Jahrhunderte ausdehnen wie minutengenau takten (was
hätte Agatha Christie dafür gegeben?), raus und rein
zoomen, "leere" Zeitabschnitte raffen und vieles
mehr, wobei die Handhabung ziemlich intuitiv ist,
möchte ich meinen. Man kann sich das anhand dieses Videos zeigen lassen.
Weitere Neuerungen sind z.B. "Geistertext", was bedeutet, dass man Textpassagen, die z.B. Notizen über die sich im Hintergrund abspielende Handlung enthalten, zwar im Manuskript haben, aber gleichzeitig ausgeblendet halten kann. Das entspricht etwa dem "unsichtbaren Text" anderer Programme, nur in einer Luxusversion, denn auf diese Weise kann man Szenen, die sich zwar ereignen, aber nicht geschildert werden sollen (die finsteren Intrigen der Bösewichte etwa), trotzdem als Szene in der Zeitleiste haben und die anderen Szenen entsprechend anordnen.
Was noch? Die Exportmöglichkeiten in Richtung eBook sind deutlich erweitert worden; die epub-Ausgabe ist wesentlich komfortabler geworden, ferner kann man jetzt auch mobi-Dateien direkt aus Papyrus heraus erzeugen. Der Navigator, also die Übersicht über die Struktur des Textes, ist wesentlich verbessert worden (und sieht besser aus als bisher); so kann man z.B. nun direkt im Navigator Kapitel und Szenen erzeugen. Und so weiter, und so weiter. (Wobei ich auch, wie wohl jeder, nicht alle Funktionen nutze, die Papyrus Autor bietet. Aber die, die ich nutze, vermisse ich jedes Mal schmerzlich, wenn ich mit anderer Software zu tun habe.) Ein weiteres Video erklärt die Neuerungen übrigens besser, als ich das hier kann.
Weitere Information sowie eine (zeitlich nicht begrenzte) Demo-Version zum Ausprobieren finden sich hier.
Hinzuzufügen bleibt, dass ich keinerlei Anteile an der Firma ROM-Logicware halte, sondern schon ganz damit zufrieden bin, dass die Jungs hin und wieder eine Idee von mir aufgreifen hinsichtlich dessen, was Schriftsteller für ihre Arbeit brauchen. Ich rühre die Werbetrommel vor allem, weil ich mir wünsche, dass dieses Programm noch lange, lange existieren und weiterentwickelt werden möge.

Weitere Neuerungen sind z.B. "Geistertext", was bedeutet, dass man Textpassagen, die z.B. Notizen über die sich im Hintergrund abspielende Handlung enthalten, zwar im Manuskript haben, aber gleichzeitig ausgeblendet halten kann. Das entspricht etwa dem "unsichtbaren Text" anderer Programme, nur in einer Luxusversion, denn auf diese Weise kann man Szenen, die sich zwar ereignen, aber nicht geschildert werden sollen (die finsteren Intrigen der Bösewichte etwa), trotzdem als Szene in der Zeitleiste haben und die anderen Szenen entsprechend anordnen.
Was noch? Die Exportmöglichkeiten in Richtung eBook sind deutlich erweitert worden; die epub-Ausgabe ist wesentlich komfortabler geworden, ferner kann man jetzt auch mobi-Dateien direkt aus Papyrus heraus erzeugen. Der Navigator, also die Übersicht über die Struktur des Textes, ist wesentlich verbessert worden (und sieht besser aus als bisher); so kann man z.B. nun direkt im Navigator Kapitel und Szenen erzeugen. Und so weiter, und so weiter. (Wobei ich auch, wie wohl jeder, nicht alle Funktionen nutze, die Papyrus Autor bietet. Aber die, die ich nutze, vermisse ich jedes Mal schmerzlich, wenn ich mit anderer Software zu tun habe.) Ein weiteres Video erklärt die Neuerungen übrigens besser, als ich das hier kann.
Weitere Information sowie eine (zeitlich nicht begrenzte) Demo-Version zum Ausprobieren finden sich hier.
Hinzuzufügen bleibt, dass ich keinerlei Anteile an der Firma ROM-Logicware halte, sondern schon ganz damit zufrieden bin, dass die Jungs hin und wieder eine Idee von mir aufgreifen hinsichtlich dessen, was Schriftsteller für ihre Arbeit brauchen. Ich rühre die Werbetrommel vor allem, weil ich mir wünsche, dass dieses Programm noch lange, lange existieren und weiterentwickelt werden möge.